Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Flächensuche. Die Hunde können im Schadensfall ein Gebiet von mehreren tausend Quadratmetern absuchen und jede menschliche Witterung „anzeigen“.

Großflächige Suchaktionen werden notwendig wenn alte, kranke oder auch verwirrte Personen vermisst werden die sich aus eigener Kraft nicht mehr helfen können.

Die Rettungshundestaffel fördert mit einem Jugendwart auch gezielt die Nachwuchsarbeit. Ein Rettungshundeführer kann generell mit 16 Jahren geprüft werden und mit 18 Jahren an Rettungshundeeinsätzen teilnehmen.
Ein Rettungshundeteam besteht immer aus einem Hundeführer und einem Hund. Das Team beteiligt sich spartenabhängig
an Flächensuche, Trümmersuche oder Mantrailing (Individualsuche).

Beispiele:

  • Eine Person zieht sich mit Selbstmordabsicht in den Wald zurück.
  • Nach einem Verkehrsunfall entfernt sich eine Person unter Schock vom Unfallort.
  • Ein Altenheimbewohner ist am Abend nicht aufzufinden.
  • Ein Diabetiker kommt nicht von seinem Sonntagsspaziergang zurück.

Die Rettungshundestaffel deckt den kompletten Bereich der Ausbildung von Hunden und Hundeführern sowie den regelmäßigen Trainingsbedarf ab.

Die Rettungshundestaffel der Feuerwehr Hofheim ist Mitglied im Deutschen Rettunshundeverein und erfüllt die Ausbildungs-und Prüfungsstrukturen gemäß den Richtlinien des Arbeitskreises Katastrophenschutz (GemPPO DIN 13050) für Rettungshundeteams.